Kochgelegenheiten

Veröffentlicht am 1. Mai 2024 um 01:05

NACHTRAG ALS VORTRAG: Bisher hieß der Beitrag Spirituskocher. 

Ich erweitere das Ganze noch um meine neueste Kochmöglichkeit: Elektrisch!

Gaskartuschen waren mir schon immer suspekt (wegen ganz schnell Bum im Sommer). Zu teuer zudem. Also habe nach Alternativen gesucht und bin bis dato zu einem Ergebnis in Form eines Spirituskochers gekommen. 

Gönn Dir: Das Original von Trangia. Den Ofenaufsatz allerdings nicht, denn davor hatte ich mir schon ein Holzfeuer-Ofen-Gimmick geleistet, da sollte der Spirituskocher dann ja rein und der Topf drauf passen. 

Vorteile Spirituskocher:                                                     Nachteile Spirituskocher:

- Brennstoff viel preiswerter                                                - stinkt ziemlich, nur draußen verwendbar

- Vor allem kein Wintergas nötig                                         - Flamme braucht etwas bis sie richtig `zündet`

- Explosionsgefahr niedriger                                                - schwieriger regelbar

- größere Mengen Brennstoff lagerbar                              - dauert länger als mit Gas

- sehr klein zusammenpackbar / leicht                              - Töpfe verfärben sich unten rum (mir doch egal...)

- total gemütlich                                                                     - Das Einfüllen des Spiritus ist etwas heikel. Da muss                                                                                                      man super aufpassen, um nicht zu verschütten                                                                                                            und die Finger stinken. 

 

Mein Fazit: Beides (Gas & Spiritus) mitnehmen und nach Situation hernehmen.

NACHTRAG: Ich war nie mit den Ständeralternativen (Mini-Holzofen- Brenner schwierig handelbar beim Anzünden bzw. Löschen; Kannenwärmer- wurde zu heiß mit dem Spiritus)  zufrieden. Also bohrte ich 4 Löcher in den Gasgrill Aufsatz, fügte lange Linsenkopfschrauben, Muttern und Flügelschrauben bei und schwubs: Fertig ist die Spiritus- Kochstelle. Draußen koche ich immer noch gerne mit dem Spirituskocher. Hat ein bisschen was von Lagerfeuer und ist saugemütlich. 

 

Sitzt, passt, wackelt (nicht) und hat Luft: Die Schraubenfüsschen können über die untere Mutter (sieht man hier nicht, Ihr wisst aber, was ich meine) im Gelände höhenverstellt angepasst werden. Unbedingt Kork unter den Brenner! Durch den Windschutz war das ganze nämlich erstmal so heiß, dass es mir mein schmuckes Brettchen angekokelt hat. 

 

Den Game- Changer machte dann allerdings die Möglichkeit ELEKTRISCH zu kochen. 

1.) Mittels eines Reise-Tauchsieders das Wasser für Frühstücks- Kaffee und Porridge. (Das Wasser wird in meinem Thermo- Essgefäß erwärmt. Ich brauche 3 - 7% der Jackery dafür, je nachdem, wie kalt das Wasser ist. Notfalls im Bett vorwärmen) Oder Abendtee, heisse Tasse- Suppe...

2) Mittels eines Mini- HotPots. Geht superfix, raucht nicht, erzeugt weder Kohlenmonoxid noch -dioxid, man kann darin braten, braucht kein Gas, kein Spiritus- Rumgesuppe, Wintergas egal ... Ich bin happy und möchte den kleinen Kerl nicht mehr missen. Mir reichen die 1,7l mehr als. 

Link: 

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Damit habe ich jetzt den Gasherd, den Spirituskocher und die Möglichkeit elektrisch zu kochen. Für jede Gelegenheit also ausgerüstet. 

Ich überlege momentan, das Gewürzregal da abzubauen und die Sachen direkt unter das Oberschränkchen zu schrauben. Irgendwie mit Magneten halten. Ich sammle noch Gefäße. Dann wäre in dem unteren Schrank mehr Platz (für Lebensmittelvorräte)  

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